Innerhalb von fünf Jahren sei die Zahl der Binnenvertriebenen um 50 Prozent gestiegen.
Genf. Die Konflikte im Sudan und im Gazastreifen haben die Zahl der Binnenvertriebenen weltweit bis Ende 2023 einem Bericht zufolge auf einen Höchstwert ansteigen lassen. Sie lag bei 75,9 Millionen Menschen, wie die Organisation Internal Displacement Monitoring Centre (IDMC) in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht mitteilte. Innerhalb von fünf Jahren sei die Zahl der Binnenvertriebenen um 50 Prozent gestiegen. Hauptursachen sind den Angaben zufolge Gewalt und Konflikte.
Dadurch seien 68,3 Millionen Menschen vertrieben worden. Bei 7,7 Millionen Menschen seien Katastrophen der Grund.