Nach Sex-Attacken
Zeman schockt mit Rassismussagern
18.01.2016
Tschechischer Präsident zweifelt an Integration musilimischer Flüchtlinge.
In einem TV-Interview meinte Zeman es sei "eigentlich unmöglich" Muslime in das moderne Europa zu integrieren
Der tschechische Präsident ist bekannt für seine radikalen anti-Islam Sager, so beschuldigte er im November Flüchtlinge mit iPhones, das Leben ihrer Kinder zu riskieren, um in die EU zu gelangen. Vergangenen Sonntag sagte Zeman in einem TV-Interview dass, "die Erfahung westeuropäischer Länder mit Ghettos zeigt, dass die Integration der muslimischen Gemeinschaft praktisch unmöglich ist."
"Muslimische Kultur" schuld an Sex-Attacken in Köln
Zu den Sex-Attacken am Neujahrsabend in Köln sagte Zeman "Lasst sie ihre Kultur in ihren Ländern haben und diese nicht nach Europa tragen, sonst wird es bald überall wie in Köln sein". Weiters meinte er "Integration ist nur mit ähnlichen Kulturen möglich", wobei er sich auf die Integration vietnamesischer und ukranischer Communities in Tschechien bezog.
Muslimbrüder schuld an Migrationswelle
Anfang des Monats behauptete der tschechische Präsident die ägyptischen Muslimbrüder wären die Drahtzieher hinter der Flüchtlingswelle, die von mehreren Staaten finanziert würde um "nach und nach Europa zu kontrollieren". Bereits Ende letzten Jahres nannte Zeman die steigenden Flüchtlingszahlen eine "organisierte Invasion" und forderte junge Männer aus Irak und Syrien dazu auf, "zu den Waffen zu greifen und gegen die IS zu kämpfen, statt davonzulaufen."
Laut einer Statistik, die im Juli 2015 veröffentlicht wurde, beantragten 409 Flüchtlinge Asyl in der tschechischen Republik. Ca 3.100 Flüchtlinge befinden sich momentan dort.