Nach Angaben der Polizei brachte der Täter einen selbstgebauten Sprengsatz zur Explosion
Zwei Monate nach dem Anschlag am Londoner Parlament erschüttert ein Bombenanschlag auf ein Popkonzert der US-Sängerin Ariana Grande in Manchester die Briten. Mindestens 22 Menschen kommen am Montagabend ums Leben, auch Kinder sind unter den Opfern. Zum Täter und seinem Motiv bleiben am Tag danach viele Fragen offen.
Nach Angaben der Polizei brachte ein männlicher Täter einen selbstgebauten Sprengsatz zur Explosion. Er kam dabei ums Leben. Derzeit sei noch unklar, von welchem Typ die Bombe war. Da auf dem Boden des Foyers, in dem sich die Explosion ereignet hatte, laut Augenzeugenberichten Splitter gelegen sein sollen, käme zum Beispiel der Gebrauch einer Nagelbombe infrage.