Die zwei Männer sollen an mehreren Anschlägen beteiligt gewesen sein.
Bei einer Militäroperation im Südosten Jemens haben Sicherheitskräfte nach Regierungsangaben zwei führende Mitglieder der Terrororganisation Al-Kaida getötet. Die beiden Männer seien an mehreren Anschlägen im Land beteiligt gewesen, erklärte das jemenitische Außenministerium am Donnerstag auf seiner Internetseite. Medienberichte, nach denen eine unbemannte US-Kampfdrohne eine Rakete auf die Männer feuerte, bestätigte das Ministerium nicht.
Al-Kaida-Terroristen hatten erst am Mittwoch in der südlichen Stadt Sinjibar bei einem Anschlag sieben Menschen getötet. Vier Soldaten und drei Polizisten starben, als ein Sprengsatz unter einem Militärfahrzeug mitten auf einem belebten Markt in der Hauptstadt der Provinz Abyan explodierte.
Weiter Proteste gegen Saleh
In dem arabischen Land gibt es seit Monaten Massenproteste gegen den Langzeit-Präsidenten Ali Abdullah Saleh. Weil mit der innenpolitischen Krise eine Schwächung der Staatsgewalt einhergeht, erhalten Al-Kaida-Terrorzellen, die sich im Jemen eingenistet haben, Auftrieb.