Die teils jungen Leute zwischen 20 und 30 Jahren haben sich eine Kohlenmonoxydvergiftung zugezogen.
Gleich zwei Fälle kollektiven Selbstmords beschäftigen derzeit die Polizei in Südkorea.
In Hwaseong südlich von Seoul sind die Leichen von fünf jungen Leuten im Alter zwischen 20 und 30 Jahren gefunden worden, die offenbar in einem Auto Briketts verbrannt haben und an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben sind. Wenig später sind in der Ortschaft Chuncheon drei Tote gefunden worden, bei denen ebenfalls Verdacht auf einen gemeinschaftlichen Suizid bestehe.
Hohe Selbstmordrate
Laut einer Statistik der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) von 2009 ist die
Selbstmordrate in Südkorea höher als in allen anderen OECD-Staaten.