Auf dem Weg zur "Regatta der Eisernen" war ein Boot gekentert - zwei Segler wurden vermisst. Inzwischen wurden sie gefunden: Die beiden Segler sind tot.
In der Nacht auf Samstag wurde am Bodensee ein gekentertes Boot gefunden. Zwei Segler wurden vermisst. Laut der Ausrichter des Wettbewerbs "Regatta der Eisernen", des Deutsch-Schweizerische Motorboot-Clubs waren die beiden auf dem Weg zur Wettfahrt. Als sie dort nicht eintrafen, wurden sie bei der deutschen Polizei als vermisst gemeldet. Nach einer groß angelegten Suchaktion gab es dann die traurige Gewissheit. Die beiden Segler wurden vor Münsterlingen tot aus dem Bodensee geborgen, wie die Polizei Vorarlberg berichtet.
Die Suche unterstützten unter anderem auch Einsatzkräfte der Feuerwehr Konstanz, der Wasserpolizei aus Österreich und der Wasserschutzpolizei Bayern. Zur Klärung der Umstände hat die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen ein Verfahren eröffnet.
Die „Regatta der Eisernen“ findet auf dem Bodensee vor Konstanz statt. Laut dem Veranstalter gehört die Wettfahrt zu den größten Binnenregatten Europas. Jedes Jahr nehmen demnach etwa 220 Boote aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. Der für Samstag geplante Wettbewerb wurde abgesagt.