Bei Spendengala

Zweifache Mutter (37) stirbt nach Marshmallow-Wettessen

Teilen

Eine Spendengala des Rugby Clubs endete tragisch. 

Natalie Buss aus dem walisischen Wales wollte eigentlich nur etwas Gutes tun und nahm deshalb an der Spendenaktion für den Rugby-Club ihres Sohnes teil. Die Benefizveranstaltung im Oktober des vergangenen Jahres endete dann aber mit einer tödlichen Tragödie. Der tragische Zwischenfall wird nun juristisch aufgearbeitet.

Wie britische Medien berichten, war die zweifache Mutter zu Gast im Vereinsheim und nahm gegen 23 Uhr an einem Marshmallow-Wettessen teil. Die 37-Jährige sollte so viele Süßigkeiten wie möglich in 60 Sekunden essen.

Wettessen

Im Vereinsheim fand das Wettessen statt

© Facebook/BRFC
× Wettessen

Trägt der DJ Schuld am Tod? 

Dabei verschluckte sich Natalie allerdings, taumelte nach hinten und verlor schließlich das Bewusstsein. Eine anwesende Krankenschwester versuchte die Buchhalterin noch zu retten, die 37-Jährige erstickte allerdings noch, bevor die Rettung eintraf.

Natalie Buss
© Facebook
× Natalie Buss

Bei der strafrechtlichen Untersuchung soll nun untersucht werden, ob DJ Christopher Gibbons, der als Einheizer fungierte, eine Teilschuld am Tod der zweifachen Mutter hat. Dabei geht es um die Frage, ob das Partyspiel angemessen war und der Tod von Natalie vermeidbar gewesen wäre.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten