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2,4 Prozent mehr Lohn für Sozialberufe

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Die KV-Löhne für Arbeitnehmer im Gesundheits- und Sozialbereich werden per 1. Jänner um 2,4 Prozent erhöht.

Die Lohn- und Gehaltsverhandlungen zum BAGS-Kollektivvertrag (Berufsvereinigung von Arbeitgeber für Gesundheits- und Sozialberufe) für die rund 70.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits- und Sozialbereich konnte in der zweite Runde erfolgreich abgeschlossen werden. Die kollektivvertraglichen Zulagen und Zuschläge wurden um 2,4 Prozent erhöht.

Die IST-Löhne und -Gehälter werden per 1. Jänner um 2,2 Prozent erhöht und auf den nächst höheren Euro aufgerundet, die Zulagen und Zuschläge erhöhen sich um 2,2 Prozent.

Verbesserungen
Über die rahmenrechtliche Verbesserung freut sich der Verhandlungsleiter der ArbeitnehmerInnen Klaus Zenz besonders: "Wir konnten erreichen, dass es weitere Optierungsmöglichkeiten gibt, so ist gesichert, dass die Beschäftigten in Ruhe überlegen können, ob sie im ihren alten Gehaltssystem verbleiben wollen, oder in das Gehaltssystem des BAGS-Kollektivvertrages wechseln."

ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen einigten sich auch darauf, die Satzung beim Bundeseinigungsamt einzureichen. Mit der Satzung wird der Kollektivvertrag auch auf jene Betriebe des privaten Gesundheits- und Sozialbereiches ausgeweiten, die nicht Mitglied in der Arbeitgebervereinigung sind.

Der BAGS-Kollektivvertrag ist nun einer der größte Kollektivverträge der GPA-DJP. Er gilt für Bereiche wie Behindertenbetreuung, Altenbetreuung, Kinder- und Jugendwohlfahrt. Im Kollektivvertrag wurden Regelungen für alle Berufe im Gesundheits-, Sozial- und Jungendwohlfahrtsbereich getroffen.

Reallohnzuwachs
Der Kollektivvertrag wurde in Kooperation von drei Gewerkschaften GPA-DJP - Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier; HGPD - Hotel, Gastgewerbe, Persönlicher Dienst; und HTV - Handel, Transport, Verkehr verhandelt. Klaus Zenz abschließend: "Wir konnten für die Beschäftigten einen Reallohnzuwachs erreichen. Dies ist uns wichtig, da sie für die gesamte Gesellschaft wichtige Aufgaben übernehmen."

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