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Allianz macht 2,4 Milliarden Verlust

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Die Dresdner Bank - trotz Verkaufs an die Commerzbank - hat der Allianz einen Riesen-Verlust beschert: 2,44 Milliarden Euro.

Die mittlerweile an die Commerzbank verkaufte Dresdner Bank hat die Münchner Allianz bis zum Schluss belastet. Der Allianz-Verlust habe 2008 bei 2,44 Mrd. Euro gelegen, nach einem Rekordgewinn von 8 Mrd. Euro im Jahr zuvor, teilte Europas größter Versicherer am Donnerstag mit. Analysten hatten nur mit einem Verlust von 1,93 Mrd. Euro gerechnet. Hauptgrund für die tiefroten Zahlen waren die Belastungen durch die Dresdner Bank, insgesamt 6,4 Mrd. Euro im Jahr 2008, allein knapp drei Mrd. Euro davon im vierten Quartal.

In den anderen Sparten arbeitet die Allianz profitabel und kam 2008 auf einen Gewinn von rund 4 Mrd. Euro im fortzuführenden Geschäft. Der Kern der neuen Allianz ist die Schaden- und Unfallversicherung. Daneben sind die Münchner in der Lebens- und Krankenversicherung sowie in der Vermögensverwaltung aktiv. Hinzu kommen kleinere Randgeschäfte im Bankbereich und eine Beteiligung von knapp 14 Prozent an der Commerzbank.

Die Dividende für 2008 kürzt die Allianz auf 3,50 Euro je Aktie. Im Jahr zuvor waren es noch 5,50 Euro.

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