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AUA-Aktie im Sinkflug

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Erste Bank Analyste Artner rät zum Verkauf des AUA-Papiers.

Die AUA-Aktie ist nach Bekanntwerden der Nachricht, dass die EU-Kommission die Chancen für eine rasche Entscheidung über den Lufthansa-AUA-Deal schwinden sieht, um bis zu 7,8 Prozent auf 3,66 Euro eingebrochen. Zuvor hatten die Papiere noch leicht in der Gewinnzone tendiert. In der Schlussauktion lag die Aktie gar bei minus 13,1 Prozent.

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Ein Händler machte die Neuigkeiten für den Absturz der Aktie verantwortlich. "Das sind klar negative Nachrichten für die Aktie. Die Aktionäre wissen jetzt nicht, wie und ob es mit der AUA-Übernahme durch die Lufthansa weitergeht", sagte der Händler.

"Wenn wir nicht innerhalb der nächsten Stunden konkrete Zugeständnisse von Lufthansa erhalten haben", werde es unmöglich sein, zu einer Wettbewerbsentscheidung bis Ende Juli zu kommen, sagte ein Sprecher der EU-Wettbewerbskommissarin zu Mittag.

AUA-Aktie sofort verkaufen
Erste Group-Analyst Günther Artner rät den verbliebenen AUA-Aktionären, ihre Unternehmensanteile sofort zu verkaufen. In jedem Fall seien die Aussagen der EU-Kommission - es brauche "ein Wunder", um den Deal noch bis 31. Juli durchzuziehen - keine gute Nachricht für die Aktie, so Artner.

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