Geld

AUA fürchtet Schaden bei späterer Privatisierung

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Die heimische Luftlinie mahnt zur Eile: Wenn man trödelt, würden angesichts der weltweiten Finanzkrise Werte vernichtet.

Der börsenotierte heimische Carrier AUA besteht auf einer raschen Privatisierung. Verzögerungen würden wegen der Finanzkrise Anpassungen erzwingen, die auch eine spätere Privatisierung nicht wieder heilen könnte. Durch eine Verschleppung würde Wert vernichtet, und es würde eine mögliche positive Entwicklung von Austrian Airlines mit einem Partner gefährdet.

Sonst muss man sparen
Nur ein Zusammengehen mit einem vertriebsstarken strategischen Partner sichere die Zukunft ohne nachhaltige umfangreiche Kapazitätsrücknahmen, ließ das Unternehmen wissen. Zum Zeitpunkt der Erteilung des Privatisierungsauftrags sei die Börsenbewertung etwa auf den heutigen Niveau gelegen.

Verschiebung wäre fatal
Die aktuelle Finanzkrise und der damit verbundene Wirtschaftsabschwung machen die planmäßige Umsetzung der Privatisierung noch dringlicher, heißt es aus der AUA. Vorschläge in Richtung einer Verschiebung der Privatisierung seien vollkommen unverständlich und eine fatale Fehleinschätzung der Situation.

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