Der Sinkflug der AUA geht weiter: Im Jänner sank die Passagerizahl drastisch - es müssen weitere Strecken geschlossen werden.
Die vor dem Verkauf an die Deutsche Lufthansa stehende Austrian Airlines Group (AUA) musste im Jänner ein kräftiges Minus bei den Passagierzahlen hinnehmen und kürzt die Kapazität um weitere 5 Prozent auf in Summe 10 Prozent im Jahr 2009.
Linie bricht ein
Im Jänner lag die Zahl der beförderten Fluggäste
mit 632.000 um 13,0 Prozent unter dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Auf
Linie betrug der Rückgang dabei 13,9 Prozent auf 587.100, im Charter gab es
ein leichtes Plus von 0,7 Prozent auf 44.900 Passagiere.
Der Passagierfaktor verringerte sich um 4,3 Prozent auf 65,4 Prozent. Im Linienverkehr ging er um 4,8 Prozent auf 64,6 Prozent zurück, im Charter stieg er um 1,8 Prozentpunkte auf 74,0 Prozent.
Weitere Strecken gestrichen
Per Anfang März werden nun auch
Nürnberg, Ankara und Nizhniy Novgorod aus dem Programm genommen, erklärte
die Airline am Dienstag. Weitere gezielte Frequenzausdünnungen gebe es für
saisonal schwache Perioden oder einzelne Flugtage im gesamten Streckennetz.