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AUA soll österreichisch bleiben

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Eine klare Mehrheit der Österreicher spricht sich dafür aus, dass die AUA auch künftig mehrheitlich in österreichischer Hand bleibt.

Deutlich weniger patriotisch sind die Österreicher aber bei ihrem Buchungsverhalten. Nur ein Viertel legt tatsächlich Wert darauf, bei Flugreisen Austrian zu buchen. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Infoscreen-Monitors, der alle zwei Wochen die Meinung der österreichischen Bevölkerung zu relevanten Wirtschaftsthemen erhebt.

Ein knappes Viertel der Bevölkerung, nämlich 23 Prozent, hat wenig oder kein Interesse daran, dass die AUA weiterhin mehrheitlich in heimischem Besitz steht. Allerdings halten es mehr als zwei Drittel oder 69 Prozent weiterhin für wichtig, dass es für die AUA eine österreichische Lösung gibt. Nur 8 Prozent der Befragten haben keine Meinung zum Thema.

"Herr und Frau Österreicher identifizieren sich in sehr hohem Maße mit "ihrer Fluglinie" und wollen deshalb, dass sich an den Besitzverhältnissen nichts ändert - auch wenn dieses Szenario immer unwahrscheinlicher wird", analysiert OGM-Expertin Karin Cvrtila.

Patriotismus fehlt beim Buchungsverhalten
Beim Buchungsverhalten der Österreicher fehlt allerdings der Patriotismus: "Zwar legt immerhin jeder Vierte (25 Prozent) bei der Buchung Wert darauf, mit Austrian zu fliegen - möglicherweise um der angeschlagenen Airline doch noch aus den roten Zahlen zu helfen", erklärt OGM-Expertin Cvrtila. Für sieben von zehn Österreichern (68 Prozent) sind bei der Buchung eines Fluges jedoch andere Kriterien wichtiger. "Hier scheinen Preis und Verfügbarkeit eine wichtige Rolle zu spielen", vermutet Cvrtila. 7 Prozent machten keine Aussage.

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