AUA-Chef Alfred Ötsch im ÖSTERREICH-Interview: "Verstehe Kritik an Verhandlungen mit Al Jaber nicht."
Die AUA würde den Erlös aus dem Einstieg von Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber in den Ausbau der Flotte investieren. Das sagte AUA-Chef Alfred Ötsch im ÖSTERREICH-Interview. "Wenn der Deal zustande kommt, könnten wir im Nahen und Mittleren Osten rascher wachsen. Und rascheres Wachstum bedeutet zusätzliche Flugzeuge, dafür würden wir das Geld verwenden", so der Airline-Chef im ÖSTERREICH-Interview.
Ötsch: "Drohungen wundern mich"
Die Kritik an den
Verhandlungen mit Al Jaber könne er nicht verstehen, betonte Ötsch: "Es
freut mich zwar, dass das heftig diskutiert wird. Es wundert mich aber, dass
etwa gleich mit gerichtlichen Schritten gedroht wird, bevor überhaupt etwas
beschlossen ist. Es sind ja überhaupt noch kein Preis und keine Anteile
fixiert worden, die Details werden gerade intensiv diskutiert und sind noch
völlig offen. Der Aufsichtsrat berät erst am 12. März, die Hauptversammlung,
die zustimmen muss, tagt erst am 7. Mai."