Bei den Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 80.000 Beschäftigten in der Kreditwirtschaft hat sich die Stimmung verschlechtert. Nach einer weiteren erfolglosen Verhandlungsrunde am Montag kündigte die Gewerkschaftsseite Protestmaßnahmen an. Österreichweit sollen Betriebsräteversammlungen durchgeführt werden, berichtete Arbeitnehmer-Chefverhandler Günter Benischek (Betriebsrat Erste Group).
Das Angebot der Arbeitgeberseite von 0,5 Prozent plus 10 Euro - und das mit einem verschobenen Gültigkeitsbeginn 1. April - sei unannehmbar. Ein weiterer Verhandlungstermin wurde allerdings fixiert. Am 19. Jänner geht es weiter, so Benischek.
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