Die Do-it-yourself-Kette bauMax ist per Ende 2007 wieder vollständig in die Hand der Gründerfamilie Essl übergegangen.
Die Eigentümerfamilie hat den bisher von der Spar gehaltenen Aktienanteil von 12,45 Prozent zurückgekauft, teilte die BauMax AG am Montag in einer Aussendung mit. Damit stehe die Kette wieder zu 100 Prozent im Besitz der Familie. Der Verkaufspreis wird nicht bekannt gegeben. Seit der Übernahme der Büttinghaus-Baumgartner-Gruppe (1995) hatte Spar einen Aktienanteil von 12,45 Prozent gehalten.
Kräftiger Ausbau geplant
Laut Vorstandschef Martin Essl
will bauMax heuer in Bulgarien starten und auch in Österreich, Tschechien,
Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien und Rumänien neue Filialen errichten. "Langfristig
wollen wir in der Türkei, in der Ukraine und in den Nachfolgestaaten von
Ex-Jugoslawien tätig werden."
bauMax ist in Österreich und in sechs zentral- und südosteuropäischen Ländern mit insgesamt 128 Märkten tätig. Mit 8.285 Mitarbeitern wurde im vergangenen Jahr ein Umsatz von 1,25 Mrd. Euro gemacht.