Die BayernLB schreibt rote Zahlen: Die US-Krise am Hypothekenmarkt belastet die Bank mit 1,9 Milliarden Euro.
Die US-Hypothekenkrise und die Turbulenzen an den Börsen belasten die BayernLB mit insgesamt 1,9 Mrd. Euro. Davon würden allerdings nur rund 600 Mio. Euro im vergangenen Jahr ergebniswirksam verbucht, teilte Deutschlands zweitgrößte Landesbank und Mehrheitseigentümerin der Kärntner Hypo Alpe Adria Bank auf Basis vorläufiger Zahlen am Mittwoch mit. 1,3 Mrd. Euro werden aufgefangen, indem sie durch die Neubewertungsrücklage mit dem Eigenkapital verrechnet werden. Damit mindern sie den operativen Gewinn von etwa einer Milliarde Euro nicht. Eine zusätzliche Kapitalspritze sei nicht nötig, hieß es.