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Billigketten profitieren von Wirtschaftskrise

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Billigketten entpuppen sich als Gewinner der Finanzkrise - Künftig werden noch mehr Österreicher bei Diskontern einkaufen.

Das meinen 59 Prozent der Befragten laut aktuellem Infoscreen-Monitor, der alle zwei Wochen die Meinung der österreichischen Bevölkerung zu relevanten Wirtschaftsthemen erhebt. Die Qualität der Produkte bei den Billiganbietern sei gleich gut wie in anderen Supermärkten, sind sich 78 Prozent sicher.

Imageanstieg für Hofer & Co
Hofer, Lidl, Penny und Co werden schon längst nicht mehr nur von Personen mit niedrigem Haushaltseinkommen frequentiert. Zurzeit erleben die Lebensmitteldiskonter einen Imageanstieg. Vier Fünftel der Österreicher sind mittlerweile von der Qualität der Diskonter überzeugt. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung glaubt, dass Preisbewusstsein bei Lebensmitteln künftig immer wichtiger wird.

Kein Unterschied in Qualität
Das Image von Lebensmitteldiskontern ist der Erhebung zufolge in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Mit 78 Prozent glauben fast vier Fünftel der Befragten, dass Diskonter dieselbe Qualität wie herkömmliche Supermärkte bieten. "Vor vier Jahren haben sich erst 63 Prozent dieser Meinung angeschlossen. Sparen ist offensichtlich modern", so OGM-Expertin Karin Cvrtila.

Nur 9 Prozent meinen, dass die Qualität schlechter ist, genau ein Zehntel ist sogar überzeugt, dass Diskonter qualitativ hochwertigere Waren bieten. Keine Meinung zu diesem Thema hatten nur 4 Prozent der Österreicher, während es im Jahr 2005 noch 11 Prozent waren.

Der Infoscreen-Monitor ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen Infoscreen - your city channel und dem Marktforschungsinstitut OGM. Die Ergebnisse des aktuellen Infoscreen-Monitors basieren auf Telefoninterviews, die OGM mit 500 Österreichern ab dem Alter von 16 Jahren durchgeführt hat. Die maximale Schwankungsbreite liegt bei plus/minus 4,5 Prozent.

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