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BMW-Werke weltweit fast gänzlich ausgelastet

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Heuer verkauft der Konzern wesentlich mehr Autos als im Vorjahr. Ursache ist das Zugpferd Mini.

BMW rechnet für seinen Verkaufsschlager Mini heuer mit einem neuen Absatzrekord. "Die Schnapszahl 222.000 wäre ein Traum", so Mini-Chef Kay Segler gegenüber der deutschen Zeitschrift "auto motor und sport". Sein Ziel bleibt ein Absatz von mehr als 220.000 Wagen.

16% mehr als im Vorjahr
Bis Ende November sind es 202.000 gewesen. Das sind 16 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Kapazität des Werks in Oxford soll wegen der großen Nachfrage mittelfristig von derzeit 240.000 auf 260.000 Wagen ausgebaut werden.

Alle Standorte ausgelastet
Auch in allen anderen Werken läuft die Produktion bei BMW auf Hochtouren. Über alle Standorte hinweg wird heuer eine annähernd hundertprozentige Auslastung erreicht, so der Leiter des BMW-Werks Regensburg, Anton Heiss in der "Automobilwoche". Diese Größenordnung fände man bei keinem anderen Hersteller, meint Heiss.

Möglich sei das durch die hohe Flexibilität des Produktionsnetzwerks. 2006 habe die Auslastung des weltweiten BMW-Produktionsverbunds 94 Prozent betragen. Im Jahr 2005 waren es 97 Prozent.

Auf der Überholspur
In den ersten elf Monaten hatte die BMW-Gruppe die Zahl ihrer Auslieferungen um 8,3 Prozent auf 1,348 Millionen Fahrzeuge gesteigert und damit fast so viele Autos verkauft wie im gesamten Vorjahr (1,374 Millionen). Der weiß-blaue Autobauer hatte sich zum Ziel gesetzt, den Vorjahresabsatz im hohen einstelligen Prozentbereich zu steigern.

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