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bwin dementiert Einstieg von Partygaming

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Der Internet-Wettanbieter bwin dementiert einen Einstieg des britischen Konkurrenten Partygaming.

"Es gibt keine Akquisitionsgespräche mit Partygaming", sagte bwin-Sprecherin Karin Klein. Auch dass Partygaming über die Börse bwin-Anteile erwerben könnte, sei "hochgradig unwahrscheinlich" .

In einem Agenturbericht hatte es am Wochenende unter Berufung auf "eine mit der Angelegenheit vertraute Person" geheißen, dass Partygaming "in Gesprächen über den Kauf von Teilen von bwin.com" stehe.

Der Kurs der bwin-Aktie hat daraufhin am Montag zu Börsestart kurzzeitig um 15 Prozent auf 18,35 Euro zugelegt. Im Laufe des Vormittags hat die Aktie aber wieder einen Teil der Gewinne abgegeben. Gegen 11 Uhr notierte das Papier nur noch bei 16,85 Euro, ein Plus von 5,6 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von Freitag.

bwin will besseres Lobbying
bwin rede derzeit mit allen großen europäische Konkurrenten, sagte Klein. In den Gesprächen gehe es aber nur um eine verstärkte Kooperation im Rahmen der europäischen Vereinigung der Wettanbieter EBA (European Betting Association). Die Schlagkraft der EBA solle erhöht werden, um das Lobbying in Fragen der Regulierung der europäischen Glücksspielmärkte zu verstärken, so die bwin-Sprecherin.

bwin war zuletzt durch gesetzliche Verbote für privates Glücksspiel in einer Reihe europäischer Länder, aber auch in den USA unter Druck geraten. Im vergangenen halben Jahr hat die Aktie des Wettanbieters fast 85 Prozent an Wert verloren.

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