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Chinesen sagen Magna den Kampf an

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Der chinesische Autobauer BAIC stellt ein Angebot, dass dem deutschen Steuerzahler günstiger kommen soll als jenes von Magna.

Der chinesische Autohersteller BAIC will kurz vor Torschluss den Opel-Verkauf an Magna offenbar noch vereiteln. In Briefen an mehrere Regierungsmitglieder werben die Chinesen nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" für ihre Offerte. Ihr Konzern würde Opel eine "ausgezeichnete Heimat" bieten, zitiert die Zeitung aus dem Schreiben. Die Chinesen argumentieren demnach damit, dass ihr Konzept den deutschen Steuerzahler deutlich günstiger komme als das von Magna.

660 Millionen Euro Eigenkapital
Laut der vorgelegten Offerte bringt BAIC 660 Millionen Euro Eigenkapital mit und beansprucht 2,64 Milliarden Euro Bürgschaft des deutschen Staates. Im Fall von Magna ist von 4,5 Milliarden Euro Staatsgarantien die Rede.

Kreisen zufolge sollen die Verhandlungen zwischen dem Autozulieferer Magna und GM bis kommenden Dienstag in den wichtigsten Punkten abgeschlossen sein. Dann tagt das Aufsichtsgremium von Magna, das das Konzept für den Opel-Einstieg absegnen soll.

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