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Der unaufhaltsame Aufstieg von Pölzl

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Der designierte neue Chef der Post, kann auf eine Bilderbuchkarriere zurückblicken.

Erst am 1. Jänner 2009 folgte der Steierer Georg Pölzl (52), dem über eine Datenschutz-Affäre gestolperten Philipp Humm, als Chef von T-Mobile Deutschland nach. Davor war er zwei Jahre lang bei der Deutschen Telekom als Sonderbeauftragter für das Effizienzprogramm zuständig.

McKinsey
Pölzl hatte zu Jahresbeginn 2007 seinen Chefsessel bei T-Mobile Austria an Robert Chvatal übergeben und war zur deutschen Schwester gewechselt. Damit verließ ein Urgestein des Mobilfunks den heimischen Markt. Der Steirer und Absolvent der Montanuniversität Leoben erwarb sich seine Management-Fähigkeiten wie so viele bei McKinsey. Tätig war er hierbei in München, Wien und Mailand. Danach wechselte er als Vorstandsvorsitzender zum steirischen Maschinen- und Anlagenbauer Binder + Co.

Mobilfunk-Branche
Zu T-Mobile, damals noch max.mobil wechselte der heute 49-Jährige im Jahre 1998, rund eineinhalb Jahre nach dem Start des Unternehmens. Binnen weiteren zwei Jahren verdoppelte das Unternehmen seine Kundenzahl. Dann kam 2002 die von Deutschland verordnete Umbenennung in T-Mobile Austria und mit ihr die Flaute. Die Umsätze gingen zurück und das Unternehmen rutschte ins Minus. Rund 700 Jobs baute Pölzl damals auf Anordnung Deutschlands ab.

Ab 1. Oktober 2009 wird er nun neuer Vorstandsvorsitzender der österreichischen Post. Sein Vertrag läuft vorerst bis 30. September 2014,

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