Das unfaire Spiel an den heimischen Zapfsäulen geht weiter. Während in Rotterdam die Preise fielen, wurden sie in Österreich erneut teurer.
Und wieder gab es einen Anstieg bei den heimischen Benzinpreisen. Von Dienstag auf Mittwoch zog Eurosuper pro Liter um 1,7 Cent an (auf 1,322 Euro) und Diesel pro Liter um 0,1 Cent (auf 1,410 Euro im Durchschnitt). Das Interessante daran: Zum gleichen Zeitpunkt fielen an sich die Preise in Rotterdam - Diesel um 4,3 Prozent, Eurosuper um 5,3 Prozent. Nur in Österreich war wieder einmal nichts davon zu merken.
Regulierung gefordert
"Solange kein echtes
Spritpreis-Monitoring installiert wird - am besten im Wirtschaftsministerium
- kann leider nicht mit fairen Spritpreisen in Österreich gerechnet werden",
zieht der ÖAMTC ernüchtert Bilanz über die ständigen Teuerungen.