„Opportunity Bank“ im Fokus von Investoren , internationales Netzwerk der Erste Bank könnte Wachstumsschub bekommen.
Die Erste Group Bank könnte ihr weitläufiges Netzwerk in Zentral-, Ost- und Südosteuropa bald ausbauen. Laut einem Bericht der montenegrinischen Tageszeitung Vijesti ist Erste-Bank-Chef Andreas Treichl an der Opportunity Bank in Montenegro interessiert. Der Kauf wäre für die Erste Bank der Einstieg in den kleinen Balkanstaat. Bisher ist die Gruppe in Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Kroatien, Serbien und der Ukraine vertreten.
Mantel des Schweigens
Die Erste Bank hält sich bezüglich
allfälliger Pläne in Montenegro bedeckt: „Wir schauen uns immer wieder
Banken in Zentral- und Osteuropa an“, so eine Sprecherin. Verschiedene
Möglichkeiten in der Region würden ausgelotet.
Der größte Konkurrent im Rennen um die Opportunity Bank soll der US-Fonds Bedminster sein. Die Entscheidung über die Übernahmeangebote der beiden Interessenten werde demnächst fallen, so Brancheninsider