Im Raum der Gemeinschaftswährung ist das Bruttoinlandsprodukt in zwei Quartalen hintereinander geschrumpft.
Die Rezession in der Euro-Zone hat sich bestätigt. Das Bruttoinlandsprodukt sank im dritten Quartal wie bereits in einer ersten Schätzung angenommen um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Die Rechnung stammt von der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Bereits im zweiten Quartal hatte es ein Minus gegeben.
2 Quartale hintereinander
Nachdem die Wirtschaftsleistung auch im
zweiten Quartal um 0,2 Prozent geschrumpft war, befindet sich die Euro-Zone
damit in einer Rezession. Ökonome sprechen im Allgemeinen bei zwei Quartalen
nacheinander mit negativen Wachstumsraten von einer Rezession.
Zum Vorjahreszeitraum dagegen stieg das BIP im dritten Quartal um 0,6 Prozent und damit etwas langsamer als bisher angenommen. Im zweiten Quartal hatte die Jahressteigerungsrate noch bei 1,4 Prozent gelegen.