Geld

Faymann sieht Fortschritt beim AUA-Deal

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Erwartet wird, dass das EU-Beihilfenverfahren zur AUA mit Auflagen enden wird.

Bei der Prüfung der 500 Millionen Euro schweren staatlichen Kapitalspritze für die Austrian Airlines durch die EU-Kommission sieht Bundeskanzler Werner Faymann (S) Fortschritte. Die Frage der Rechtmäßigkeit der Gelder werde von der EU-Kommission "positiv gesehen", sagte Faymann in der Nacht auf Freitag. "Da sind wir immerhin einen Schritt weiter als in der Früh."

Auflagen
Es gebe nunmehr noch die Frage, welche Auflagen auf die AUA beim Deal mit der Lufthansa zukommen und welche Einschränkungen, um Wettbewerb zu gewährleisten, sagte der Kanzler. Er wolle am Freitag Kommissionschef Jose Manuel Barroso darauf aufmerksam machen, dass Mitbewerber eine Chance haben müssten. Genauso ernst zu nehmen sei der Wunsch, dass der Standort AUA mit möglichst vielen Beschäftigten aufrecht bleibe.

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