Der finnische Konzern M-Real schließt am Donnerstag nach 111 Jahren das Papierwerk in Hallein. Selbst Interventionen auf EU-Ebene ließen den finnischen Konzern nicht von der Schließung abrücken.
Nach 111 Jahren endet am Freitag die Papierproduktion in Hallein. Selbst Interventionen auf EU-Ebene und die Androhung rechtlicher Schritte ließen den finnischen Konzern M-Real nicht von der Schließung absehen. 500 Angestellte stehen deswegen auf der Straße.
Immerhin gibt es für die gekündigten Arbeitnehmer einen Sozialplan mit Abfertigungen und Arbeitsstiftungen. Rund 200 Angestellte können in einem Zellstoffwerk bleiben.
Am Freitag Nachmittag findet ein Schweigemarsch zur Gedenkstätte der Firmengründer von Hallein Papier statt.