Magna-Partner

Sberbank prüft rechtliche Schritte gg GM

10.11.2009

Noch gibt es aber auch viele Optionen, den Gang vor die Gerichte zu vermeiden.

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Die russische Sberbank behält sich nach dem Platzen des Opel-Kaufs rechtliche Schritte gegen den US-Autobauer General Motors (GM) vor. Das Geldhaus wollte Opel gemeinsam mit dem österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna übernehmen. Doch GM blies den Verkauf seiner Tochter in der vergangenen Woche überraschend ab. "Sollte es notwendig sein, sind wir vorbereitet, unsere Position vor Gericht zu verteidigen", sagte Sberbank-Chef German Gref am Dienstag. Derzeit prüften Anwälte die juristischen Möglichkeiten. Noch gebe es aber auch viele Optionen, den Gang vor die Gerichte zu vermeiden.

Der GM-Verwaltungsrat hatte den Opel-Verkaufsprozess nach monatelangen Gesprächen beendet. Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin hatte den USA daraufhin einen "höhnischen" Umgang mit ihren europäischen Partner vorgeworfen. Ein Ausbau des Geschäfts in Russland gemeinsam mit dortigen Autokonzernen war ein wichtiger Teil des Magna-Plans für Opel.

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