Je nach Automarke und Werkstatt ist das Pickerl unterschiedlich teuer. Ein AK-Test zeigt: Im Vergleich zum Vorjahr ist das Pickerl etwas günstiger.
Wer ein neues Auto-Pickerl braucht, ohne gleichzeitig ein Service durchzuführen, muss mit Preisunterschieden von bis zu rund 170 Prozent rechnen. Je nach Automarke und Werkstatt kostet das neue Pickerl zwischen 29 und knapp 78 Euro, ergab ein Test der Arbeiterkammer bei 44 Kfz-Fachwerkstätten sowie den Autofahrerclubs ARBÖ und ÖAMTC. Die gute Nachricht: Das Pickerl ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent günstiger. Für Benzinmotoren wurde es um rund 1,4 Prozent billiger, für Dieselmotoren um 0,2 Prozent teurer.
Die AK rät, die Preise von mehreren Autowerkstätten zu vergleichen und nachzufragen, ob die Werkstätte die Pickerlüberprüfung gratis macht, wenn man gleichzeitig ein Service durchführen lässt. Außerdem würden viele Vertragswerkstätten auch Fremdmarken überprüfen oder reparieren.
Am günstigsten (ohne ARBÖ und ÖAMTC) ist die Pickerlüberprüfung für Benzin- und Dieselautos bei Toyota Keusch im 20. Bezirk. Der Kfz-Händler überprüft alle Automarken - das neue Pickerl kostet dort laut AK 29,90 Euro. Günstig ist die Überprüfungsplakette (§57a-Begutachtung) auch für Mitglieder des ÖAMTC (29,45 Euro) und des ARBÖ (31,15 Euro).
