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Handel setzt Gehaltsverhandlungen fort

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Bei den Kollektivvertragsverhandlungen für rund 520.000 Beschäftigte will die Gewerkschaft ein Plus von bis zu 4 % herausholen.

Die Sozialpartner setzen heute die Kollektivvertragsverhandlungen für rund 520.000 Beschäftigte im heimischen Handel fort. Erwartet werden konstruktive Gespräche, aber vermutlich noch keine Einigung.

Zwischen 1 und 4 % plus
Die Gewerkschaft fordert eine reale Gehaltserhöhung unter besonderer Berücksichtigung der niedrigen Einkommen und hat zuletzt von einer Erhöhung von 3,8 bis 4,0 Prozent gesprochen. Die Arbeitgeber haben in ihrem ersten Angebot aber angeblich nicht einmal 1 Prozent plus geboten.

Im Vorjahr sind die Gehälter im Handel per 1. Jänner 2008 um 3,1 Prozent beziehungsweise um mindestens 45 Euro erhöht worden. Zum Vergleich bei den Metallern stiegen die Löhne und Gehälter unter Einrechnung der Einmalzahlung im Schnitt um 4 Prozent.

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