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Harley-Davidson streicht 1.100 Jobs

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Der weltweite Absatz der Kult-Motorräder ist im vierten Quartal um 13% gesunken, der Nettogewinn um fast 60%.

Die weltweite Wirtschaftsflaute bremst den legendären Motorrad-Hersteller Harley-Davidson immer weiter aus. Der Nettogewinn ist im vierten Quartal um 58 Prozent auf 77,8 Mio. Dollar (59,9 Mio. Euro) eingebrochen. Der Umsatz fiel um 6,8 Prozent auf 1,29 Mrd. Dollar. Der weltweite Absatz von Harley-Motorrädern ging um 13,1 Prozent zurück.

Europäer auch reserviert
Der Markt in Übersee galt zuletzt als Wachstumstreiber für das Traditionsunternehmen aus Milwaukee. Harley hatte sich jedoch bereits im vorangegangenen Quartal beklagt, dass sich nach den US-Bürgern nun auch die Verbraucher in Europa bei den teuren Maschinen spürbar zurückhielten.

Strenger Sparkurs
Harley kündigte einen harten Sparplan an. Durch Produktionskürzungen, Restrukturierungsmaßnahmen und Werksschließungen sollten rund 1.100 Arbeitsplätze gestrichen werden.

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