Als zweitkleinster Eigentümer will man aber nach wie vor keine "Großkapitalisierung leisten".
Das Land Kärnten schließt ein Mitgehen bei der Kapitalerhöhung für die marode Hypo Group Alpe Adria nicht mehr kategorisch aus. Es sei aber klar, dass man als zweitkleinster Eigentümer "eine Großkapitalisierung nicht leisten" könne, sagte Landesholding-Aufsichtsratsvorsitzender Josef Martinz (V). Zum möglichen Ausmaß machte er keine Angaben. Dafür gelte es die weiteren Entwicklungen sowie die Verhandlungen zwischen Bund und Bayern abzuwarten.
Bisher hatte das Land einen Beitrag zur Hypo-Rekapitalsierung kategorisch ausgeschlossen. Das Land besitzt über die Landesholding noch 12,4 Prozent an der Kärntner Hypo.