Alfons Haider im ÖSTERREICH-Interview meint zur Gagen-Debatte: "Wenn man in der ersten Reihe steht, wird der Gegenwind eben kälter."
ÖSTERREICH erreichte ORF-Moderator Alfons Haider in Miami und konfrontierte ihn mit der Gagen-Diskussion.
ÖSTERREICH: Herr Haider, was sagen Sie zu der Diskussion, Ihre Gage für den Opernball sei in Zeiten der Finanzkrise zu hoch?
Alfons Haider: Ich habe nicht vor, jede Meldung zu kommentieren. Und schon gar nicht die Höhe meiner Gage. Nur so viel: Ich arbeite seit 20 Jahren beim Fernsehen! Aber darum geht es hier auch nicht – diese ganze Sache hat andere Hintergründe ...
ÖSTERREICH: Orten Sie eine Intrige gegen Ihre Person?
Alfons Haider: Meine Antwort gibt es am 19. Februar: Ich werde meinen Job machen und zwar mit so viel Einsatz wie immer. Egal, was geredet wird – ich freue mich auf den Opernball! Ich spiele dieses Spiel sicher nicht mit.
ÖSTERREICH: Sie sind seit Jahrzehnten im Fernsehbusiness. Nimmt man derartige, öffentliche Anschuldigungen noch persönlich?
Alfons Haider: Ich zitiere hier lieber meinen Unterhaltungschef Edgar Böhm: Wenn man in der ersten Reihe steht, dann wird der Gegenwind eben kälter. Und das kann ich nur bestätigen.