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Inflation im März auf 3,5 Prozent - Rekord

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Im März hat sich die Teuerung in Österreich wieder verschärft. Die Inflationsrate kletterte auf 3,5 Prozent.

Die Teuerung hat sich in Österreich im März nach einer kurzen Beruhigung wieder verschärft. Im Jahresabstand ist die Inflationsrate auf 3,5 Prozent geklettert und hat damit fast wieder die Dezember-Rekordhöhe von 3,6 Prozent erreicht. Im Februar und im Jänner war der Verbraucherpreisindex (VPI) jeweils um 3,2 Prozent höher als ein Jahr davor gewesen. Hauptgrund der starken Teuerung im März waren die Treibstoffpreis-Anstiege und die Verteuerungen bei Lebensmitteln.

Preisschock bei Lebensmiteln
Nahrungsmittel verteuerten sich im Durchschnitt um 8,4 Prozent im Jahresabstand, im Februar waren es 8,9 Prozent gewesen, und für Jänner waren +8,3 Prozent gemeldet worden. Die Treibstoffpreise lagen im März um 26 Prozent höher als ein Jahr davor, wobei sich vor allem Diesel (+30 Prozent) besonders stark verteuerte, wie die Statistik Austria am Mittwoch bekannt gab.

Autokosten explodiert
Während die allgemeine Teuerung im März 3,5 Prozent ausmachte, sind die Autokosten um 8,1 Prozent explodiert.

Pensionisten betroffen
Etwas deutlicher als im Vormonat, aber nicht stärker als der allgemeine Preisindex, verteuerte sich im März der für Pensionisten relevante Warenkorb. Der Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH) lag um 3,5 Prozent höher als ein Jahr davor, nach +3,4 Prozent im Februar. Im Monatsabstand legte der PIPH um 0,7 Prozent zu, der allgemeine VPI etwas stärker um 0,8 Prozent.

Der für die Euro-Zone ermittelte Harmonisierte Preisindex (HVPI) erhöhte sich in Österreich im März ebenso wie der nationale VPI um 3,5 Prozent, nach +3,1 Prozent im Februar. Im Monatsabstand legte der HVPI um 0,9 Prozent zu.

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