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Inflationsrate sank im April leicht auf 3,3%

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Verantwortlich für die Teuerung waren wieder die rasant steigenden Sprit- und Lebensmittelpreise.

Die Teuerung hat in Österreich im April leicht nachgelassen. Im Jahresabstand ist die Inflationsrate auf 3,3 Prozent zurückgegangen, nach noch 3,5 Prozent im Monat davor. Im Februar und Jänner hatte das Preisniveau um jeweils 3,2 Prozent höher gelegen, im Dezember war ein Rekord von 3,6 Prozent erreicht worden.

Benzin und Essen teurer
Hauptpreistreiber waren wieder Treibstoffe und Nahrungsmittel. Sprit kostete im Jahresabstand um durchschnittlich 24 Prozent mehr - Diesel sogar um 30 Prozent mehr. Die Preise für Nahrungsmittel lagen im April um 7,4 Prozent über dem Vorjahr, für März und Februar waren noch plus 8,4 bzw. plus 8,9 Prozent gemeldet worden.

Telefon und Internet billiger
Inflationsdämpfer im Jahresabstand war wie zuletzt die Ausgabengruppe "Nachrichtenübermittlung" mit einem Minus von 4,4 Prozent. Dahinter stecken Preisrückgänge bei Telefon und Internetentgelt.

Pensionistenindex weniger
Schwächer als zuletzt - und sogar leicht unter dem allgemeinen Preisindex - hat sich im April der für Pensionisten relevante Warenkorb verteuert. Der Preisindex für Pensionistenhaushalte lag um 3,2 Prozent höher als ein Jahr davor, nach plus 3,5 Prozent im März. Im Monatsabstand legte der PIPH im April um 0,2 Prozent zu, der allgemeine VPI etwas stärker um 0,3 Prozent.

Der Anstieg bei dem für die Euro-Zone ermittelten Harmonisierten Preisindex (HVPI) verringerte sich in Österreich im April auf 3,4 Prozent im Jahresabstand, nach (wie beim allgemeinen VPI) 3,5 Prozent im März. Im Monatsabstand legte der HVPI um 0,3 Prozent zu.

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