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IWF senkt Wachstumsprognose

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Für 2008 wird nunmehr ein globales Wachstum von 4,8 Prozent erwartet statt der vorher prognostizierten 5,2 Prozent

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum gesenkt. Für 2008 werde nunmehr ein globales Wachstum von 4,8 Prozent erwartet statt der 5,2 Prozent im Juli. Der IWF befürchte, dass die Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten weiter zunehmen.

Für Deutschland wird für 2008 eine Wachstumsrate von 2,0 Prozent erwartet, wie IWF-Kreise bestätigten. Ende Juli hatte der IWF die Wachstumsprognose für Deutschland für das kommende Jahr noch von 1,9 auf 2,4 Prozent angehoben.

Streit um China-Währung
China will im Streit mit den Euro-Ländern um seine Währungspolitik hart bleiben. Das Land werde an seiner bisherigen Währungspolitik festhalten, sagte der Sprecher des Außenministeriums, Liu Jianchao.

Europa und die USA werfen China vor, seine Währung künstlich billig zu halten und damit zu ihren Lasten Exporte und Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Die Finanzminister der 13 Euro-Länder hatten sich am Montagabend auf ein gemeinsames Vorgehen gegen den Höhenflug der Gemeinschaftswährung geeinigt.

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