Die weltweite Autokrise setzt dem französischen Continental-Rivalen Michelin weiter mächtig zu.
Im ersten Quartal seien die Umsätze von Michelin um 14,2 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro zurückgegangen, teilte der Reifenhersteller am Dienstag mit. Allerdings blieben die Erlöse damit noch über den Markterwartungen. Den Schwerpunkt will Michelin in diesem Jahr auf die Liquiditätsausstattung legen. Vorjährige Preiserhöhungen seien hierfür im ersten Quartal bereits hilfreich gewesen. Continental legt am Mittwoch seine Quartalszahlen vor.
Gewinn geschrumpft
2008 war der Michelin-Gewinn um mehr als die
Hälfte geschrumpft. Der Umsatz sank um knapp drei Prozent auf 16,4
Milliarden Euro. Zumindest für das erste Halbjahr 2009 hatte das Unternehmen
eine Fortdauer der schwierigen Bedingungen vorausgesagt.