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Lauda: "Kopf hat keine Ahnung"

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Niki Lauda wehrt sich gegen die Vorwürfe der ÖVP, wonach seine Kritik am Josef Pröll in Sachen AUA-Verkauf übertrieben sei.

Airliner Niki Lauda wehrt sich im Interview mit der Tageszeitung ÖSTERREICH (Montag-Ausgabe) gegen die Vorwürfe der ÖVP, seine Kritik am AUA-Verkauf an VP-Chef Josef Pröll sei übertrieben. Lauda zu ÖSTERREICH: "Ich verstehe die Aufregung des VP-Klubobmanns Karlheinz Kopf nicht. Ich habe nur kritisiert, dass Pröll den Verkauf an die Lufthansa als Erfolg verkauft und das stimmt einfach nicht. Da hat er sich unglücklich ausgedrückt. Es ist keine Kunst, eine Airline zu verschenken und dann noch 500 Millionen Euro dazuzugeben. Das ist für mich die Wahrheit. Der Herr Kopf sollte sich lieber um den Ruf des Parlaments kümmern und einmal mit seinem Dritten Nationalratspräsidenten Graf sprechen, anstatt mich anzugreifen."

VP-Klubobmann Kopf zitierte eine KPMG-Studie, wonach die Lauda Air 1,1 Milliarden Euro Schulden gemacht habe. Dazu Niki Lauda: "Herr Kopf hat anscheinend keine Ahnung, wie man diese Studie liest. Diese Zahl ist absolut absurd und falsch. Aber ich kann ihn beruhigen: Die Zahl bezieht sich auf die Flugzeugfinanzierungen, diese Flugzeuge sind ja heute noch im Einsatz. Das ist also kein Verlust. Und im Übrigen ist die AUA damals dreimal so negativ geflogen wie die Lauda Air."

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