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Lufthansa kommt EU bei AUA-Deal entgegen

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Nach Zugeständnissen von Seiten der Deutschen verlängert die EU-Kommission ihre wettbewerbsrechtliche Prüfung um 10 Tage.

Die EU-Kommission hat die Wettbewerbsprüfung für die Übernahme der Austrian Airlines durch die Deutsche Lufthansa um zehn Arbeitstage verlängert. Die Frist für die wettbewerbsrechtliche Prüfung wird bis 1. Juli erstreckt. Grund dafür sind Konzessionen von Unternehmensseite, von Seiten der Lufthansa. Konkreter wurde die Entscheidung nicht erklärt.

Deutsche kommen EU entgegen
Ursprünglich hätte die EU-Kommission bis spätestens kommende Woche am 17. Juni entscheiden sollen, ob sie gleich grünes Licht für den Deal gibt oder allenfalls eine vertiefte Wettbewerbsprüfung einleitet. Nun sind offenbar von den Deutschen Zugeständnisse angeboten worden. Und das führt automatisch zu einer Verlängerung der Prüfungsfrist um zehn Tage.

Lufthansa-Aktie sank ab
Die Aktie der deutschen Lufthansa war am Donnerstag an der deutschen Börse bis Mittag mit einem Minus von zeitweilig 1,4 Prozent der größte Verlierer im ansonsten freundlichen DAX. Gegen 12.45 Uhr lag die deutsche Airline-Aktie um 1,05 Prozent unter Vortag. Ein Händler begründete den Kursabschlag zum einen mit dem gestiegenen Ölpreis, zudem belaste die Nachricht über die verlängerte EU-Prüfung der Übernahme der AUA.

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