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Mobilfunker "3" wegen "No Limit" verurteilt

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Die Werbung für das Angebot "No Limit" war irreführend, tatsächlich gab es doch ein Limit von 1.000 Minuten.

Der viertgrößte heimische Mobilfunker "3" hat eine Schlappe vor Gericht erlitten. Das Handelsgericht Wien gab einer Klage des Vereins für Konsumenteninformation wegen irreführender Werbung statt. Demnach hat "3" verschwiegen, dass beim Tarif "3NoLimits" doch ein Gesprächslimit vorliegt.

Limit bei 1.000 Minuten
Beworben wurde der Tarif mit Slogans wie "unbegrenzt telefonieren und unbegrenzt mobil fernsehen um 24 Euro pro Monat". Nur durch Sternchen und Fußnoten wurde darauf hingewiesen, dass eine "Fair Use Policy" gelte. Details finde man auf der Homepage von "3". Erst auf dieser Homepage wird - im Kleinstdruck - klar, dass die Leistungen mit 1.000 Minuten limitiert sind und darüber hinausgehende Leistungen gesondert verrechnet werden.

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