Als Grund werden die späten Ostern angeführt. Einen kräftigen Zuwachs gibt es für Touristen aus Tschechien und Polen.
Wegen der Wirtschaftskrise und dem späten Ostertermin ist die bisherige Wintersaison im heimischen Tourismus negativ verlaufen. Österreichweit wurden zwischen November und März 55,30 Millionen Nächtigungen verzeichnet, was einem Minus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Zahl der Ankünfte sank um 3,7 Prozent auf 13,03 Millionen. Allein im März gab es einen Nächtigungsrückgang von 24,8 Prozent, teilte die Statistik Austria mit. Zu berücksichtigen sei aber, dass Ostern heuer erst im April war, betonten die Experten.
Ergebnis könnte noch positiv werden
Das um Ostern und die
Zahl der Wochenenden bereinigte Märzergebnis weist bei den Nächtigungen ein
Plus von 5,5 Prozent auf. Werden diese Ergebnisse in der bisherigen
Wintersaison berücksichtigt, entwickelte sich auch diese positiv, so die
Statistiker.
Deutsche bleiben aus
Bei den deutschen Reisenden wurde ein Minus
von 10,4 Prozent verzeichnet, die relativ höchsten Nächtigungszuwächse
wurden bei Touristen aus Tschechien (+16,7 Prozent) und Polen (+15,6
Prozent) verzeichnet.