Die Zahl der Kaufinteressenten schrumpft rasant, noch an Bord sind Lufthansa und Air France-KLM.
ÖIAG-Aufsichtsratskreisen zufolge könnten schlussendlich nur Lufthansa und Air France-KLM um die AUA bieten. So gut wie fix ist, dass die Air China aussteigt. Laut ÖSTERREICH vom Freitag dürften sich auch die Turkish Airlines und die russische S 7 aus dem Rennen um die AUA zurückziehen. Wie sich die British Airways verhält, gilt derzeit als völlig offen.
Zu wenig Zeit
Angebote müssen jedenfalls bis 12. Oktober
abgegeben werden, zum Verkauf stehen die von der Staatsholding ÖIAG
gehaltenen AUA-Anteile. Die bundeseigene ÖIAG hält derzeit 42,75 Prozent an
der heimischen Fluglinie. Als Hauptgrund für den möglichen Ausfall einiger
Airlines, die zuvor massives Interesse an einem AUA-Einstieg hatten, wird
vor allem der enge Zeitplan der ÖIAG genannt.