Der Autobauer BAIC ist draußen: Mit den Chinesen verhandelt GM nicht mehr.
Im Rennen um die Übernahme des Autobauers Opel verbleiben nur noch zwei Interessenten. Die Verhandlungen werden mit dem österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna und dem belgischen Finanzinvestor RHJ International weitergeführt. General Motors hat die Gespräche mit dem chinesischen Interessenten BAIC abgebrochen.
Die drei am Montag eingegangenen Angebote waren die Basis für die Entscheidung, entweder mit Magna oder RHJI die Zukunft von Opel zu sichern.
Dem chinesische Autohersteller BAIC waren von Anfang an keine guten Chancen beim Rennen um Opel eingeräumt worden. Das Unternehmen galt als zu klein für eine Übernahme. Magna dagegen wird von der deutschen Bundesregierung bisher favorisiert. Vorbehalten gibt es in der deutschen Politik gegen RHJI, weil Nachteile für deutsche Standorte befürchtet werden.