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Ölpreis durchbrach erstmals Marke von 133 Dollar

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Mit diesem neuen Rekord geht der Höhenflug des Preises unvermindert weiter. Ein Ende ist weiterhin nicht in Sicht.

Der Ölpreis ist erstmals über die Schwelle von 133 Dollar gesprungen. US-Leichtöl schoss am Mittwoch an der New Yorker Rohstoffbörse in der Spitze auf 133,38 Dollar pro Barrel (159 Liter).

Steigende Nachfrage
Als Grund für den Preisaufschlag beim Öl von über 3 Dollar am Mittwoch nannten Experten unter anderem die steigende Nachfrage und daraus resultierende Versorgungsängste. Die US-Regierung hatte am Mittwoch zudem mitgeteilt, dass die Vorräte an Rohöl und Benzin in der vergangenen Woche unerwartet gesunken seien.

In einem Jahr verdoppelt
Öl ist derzeit etwa doppelt so teuer wie vor einem Jahr. Analysten erwarten, dass der Preis seinen Höhenflug fortsetzen wird. In den nächsten zwei Jahren könnte er nach aktuellen Prognosen bis auf 200 Dollar je Fass steigen.

OPEC fördert nicht mehr
Als Auslöser für den jüngsten Preisschub gilt unter anderem ein Bericht, wonach der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Staaten angekündigt hat, die OPEC-Länder würden ihre Fördermenge zunächst nicht erhöhen. Erschwerend kommen schon seit einiger Zeit der große Energiehunger Asiens sowie der schwache Dollar hinzu.

Zuletzt gab es außerdem Lieferschwierigkeiten bei Öl aus dem Förderland Nigeria. Auch geopolitische Spannungen etwa zwischen Iran und den USA trieben den Preis.

Brent steigt auch weiter
Das für die Versorgung in Europa wichtige Nordseeöl der Sorte Brent legte am Mittwoch am Handelsplatz in London ebenfalls weiter zu und kostete zwischenzeitlich 129,72 Dollar je Fass. Am europäischen Einkaufsmarkt in Rotterdam kostete eine Tonne Benzin am Mittwoch etwa 1.090 Dollar, eine Tonne Diesel rund 1.290 Dollar.

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