OPEC-Öl ist seit Anfang Juli um 12 Prozent billiger. Die Preise für Benzin sind dagegen nur geringfügig gefallen.
Der Ölpreis fällt, die Benzinpreise kaum. So gab es vom 3. Juli bis 23. Juli eine Reduktion des OPEC-Ölpreises von 140,73 auf 123,8 Dollar je Barrel, was ein Minus von 12 Prozent bedeutet. Dagegen ist Superbenzin um nur 1,26 Prozent zurückgegangen (von 1,433 auf 1,415 Euro pro Liter) und Normalbenzin um 4,78 Prozent gesunken (von 1,359 auf 1,294 Euro pro). Diesel verzeichnete mit minus 5,38 Prozent noch die stärkste Verbilligung (von 1,449 auf 1,371 Euro je Liter), doch kam das keineswegs an den gesunkenen Ölpreis heran.
Am Donnerstag wieder teurer
Trotz sinkender Rohölpreise mussten
die Autofahrer am Donnerstag erneut tiefer in die Tasche greifen. Mit
Ausnahme von Super Plus gab es überall Erhöhungen, wenn auch nur geringe. Laut
ARBÖ stieg der Durchschnittspreis für Eurosuper (95 Oktan) von 1,294 Euro
pro Liter am Mittwoch auf 1,295 Euro am Donnerstag. Bei Normalbenzin (91
Oktan) erhöhte sich der Literpreis von 1,289 auf 1,290, und bei Diesel gab
es ebenfalls eine knappe Anhebung von 1,371 auf 1,372 Euro.
Super Plus (98 Oktan) verzeichnete dagegen ein leichtes Absinken von 1,415 auf 1,414 Euro je Liter.