Die Wirtschafts-Turbulenzen haben auch Auswirkungen auf das Sparverhalten.
Die Krise hat die Österreicher offenbar dazu gebracht, mehr zu sparen. 2006 wurde ein durchschnittlicher Sparbetrag in Höhe von 132 Euro angegeben. Heuer sind es bereits 155 Euro. Das ist das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsinstitutes Imas im Auftrag der Erste Bank Österreich.
„In der Hoffnung, dass es bald wieder aufwärts gehen könnte, entscheiden sich sehr viele Österreicher vorerst einmal abzuwarten und das Geld am Sparbuch zwischenzuparken“, sagte Elisabeth Bleyleben-Koren bei der Präsentation der Studie.
Finanzielle Absicherung ist am wichtigsten
Favorit bei den
Sparanlagen ist das Sparbuch, gefolgt vom Bausparvertrag und der
Lebensversicherung. 8 von 10 Österreichern haben ein Sparbuch oder ein
Sparkarte.
Bei den Sparmotiven steht die finanzielle Absicherung („Notgroschen“) mit 84 Prozent an erster Stelle, gefolgt von Wohnungsrenovierung und kleineren Anschaffungen (64 Prozent) und der Altersvorsorge (56 Prozent).