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Opel-Werke und Beschäftigte in Deutschland

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Opel ist mit rund 25.000 Mitarbeitern ein wichtiger Arbeitgeber in Deutschland.

Der Rüsselsheimer Autobauer Opel hat wegen der drohenden Insolvenz seiner Muttergesellschaft General Motors (GM) bei der deutschen Bundesregierung um Staatshilfe ersucht. Mit einer milliardenschweren Bürgschaft soll der Fortbestand des seit 1929 zu GM gehörenden Traditionskonzerns gesichert werden, auch wenn GM in größere Schwierigkeiten gerät.

Eine Übersicht über Opel-Werke und Beschäftigte in Deutschland
RÜSSELSHEIM:
Am Firmensitz in der Nähe von Frankfurt fertigen rund 16.000 Mitarbeiter pro Jahr bis zu 270.000 Autos. Neben der Produktion ist hier das technische Entwicklungszentrum von Opel. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Standort 1950 komplett neu aufgebaut.

BOCHUM: Auf einem ehemaligen Zechengelände liegen drei Opel-Fabriken. Rund 5.300 Mitarbeiter fertigen hier den Opel Astra und den Opel Zafira sowie Achsen und Getriebe. Pro Jahr laufen etwa 240.000 Autos vom Band. Das zweite deutsche Opel-Werk besteht seit 1962.

EISENACH: In Eisenach in Thüringen bauen rund 1.800 Beschäftigte den neuen Corsa. Hier werden seit 1992 Autos gebaut.

KAISERSLAUTERN: In Rheinland-Pfalz arbeiten etwa 2.300 Beschäftigte im Komponentenwerk. Sie fertigen Motoren und Kraftstoffeinspritzungen. Die Produktion begann im Jahr 1996.

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