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Post-Gewerkschaft hält an Volksbegehren fest

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Die Post-Gewerkschaft zeigt sich nach den "Postämter-Schließungsplänen" von der Regierung maßlos enttäuscht und will ein Volksbegehren.

Dass die Regierung heute klargestellt hatte, dass nicht jedes Postamt zu retten sei, hat am Montag die Postgewerkschaft auf den Plan gerufen. Vizechef Manfred Wiedner (Fraktion Christlicher Gewerkschafter, FCG) zeigte sich heute insbesondere von Bundeskanzler Werner Faymann (S) enttäuscht, der noch in seiner Funktion als Verkehrsminister im Herbst des Vorjahres versichert hätte, dass zumindest im ersten Halbjahr 2009 kein Amt zugesperrt würden.

Volksbegehren soll kommen
Wiedner betonte, die Belegschaft erwarte auch weiterhin Initiativen von Faymann und Vizekanzler Josef Pröll (V). Dass - wie von Pröll heute angekündigt - alle rentablen Filialen erhalten bleiben sollen, relativierte der Postgewerkschafter. Schließlich könne man jedes Postamt "zu Tode rechnen". Er betonte, dass an dem angekündigten Volksbegehren festgehalten werde.

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