Rund um die Feiertage haben die Postler mitunter doppelt soviele Sendungen wie sonst zu bewältigen.
Täglich liefern die Postler rund 200.000 Pakete aus - zu Weihnachten sind es manchmal doppelt soviel. Im Schnitt werden in der Vorweihnachtszeit von den gut 600 Paketzustellern 300.000 Packerl pro Tag zugestellt. An Briefen werden im Jahresschnitt 4 bis 4,5 Millionen täglich ausgeliefert, in der Weihnachtszeit sind es bis zu doppelt so viel. Wobei der Weihnachtsstress für die Postler schon im Oktober beginnt, wenn die Zahl der Werbeaussendungen steigt und dann die Kataloge der Versandhäuser hinzukommen.
Extraschichten
Die Post bewältigt die Zusatzmengen mit
Extraschichten und der Paketzustellung auch am Samstag sowie fallweise auch
am Sonntag. Zusätzliches Personal wird nicht aufgenommen. Damit die Post
rechtzeitig ankommt, sollten Briefe bis spätestens Dienstag, dem 22.
Dezember aufgegeben werden. Pakete hingegen spätestens am Freitag, dem 18.
Dezember (EMS bis 22. Dezember). Sendungen ins Ausland sollten auf jeden
Fall früher weggeschickt werden.
Mails statt Briefe
Generell bemerkt die Post einen Rückgang bei
den Weihnachtsbriefen, die immer stärker durch Mails abgelöst werden. Im
Gegenzug steigt dank Internet der Paketumsatz. Einerseits durch Bestellungen
auf Onlineplattformen wie Amazon, andererseits durch Auktionshäuser wie eBay.