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Preisaufschlag für Glühbirnen gefordert

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Da das kommende Glühbirnenverbot innerhalb der EU regelrechte Hamsterkäufe verursacht, fordert nun ein Hersteller von Energiesparlampen die Aufhebung des Verbots.

Wegen zunehmender Hamsterkäufe bei Glühbirnen hat ein Hersteller von Energiesparlampen die Aufhebung des geplanten EU-Handelsverbots gefordert. Mit der Bevorratung verschlössen sich viele Verbraucher über Jahre hinweg den innovativen und energiesparenden Lampentechnologien, klagte der Hersteller "Megaman" aus dem hessischen Langenselbold.

Preisaufschlag
Der Unternehmenschef Werner Wiesner schlug am Montag anstelle des schrittweise eingeführten Handelsverbots einen Preisaufschlag von je fünf Euro für konventionelle Glühbirnen vor. Damit rechne sich der Umstieg auf Energiesparlampen für die Verbraucher sofort und nicht erst nach Jahren wie bisher.

EU-Verbot
Ab dem 1. September dürfen herkömmliche 100-Watt-Glühbirnen sowie mattierte Leuchtkörper in der EU mit Ausnahme der Warenbestände im Handel nicht mehr verkauft werden. Schrittweise soll das Verbot auf immer mehr Glühbirnen mit hohem Energieverbrauch ausgeweitet werden. Die Bürger sollen nach dem Willen der EU komplett auf Leuchtstoff-, Halogen- oder LED-Lampen umsteigen. Die sind zwar teurer, sollen aber länger halten und verbrauchen weniger Energie. Handelsunternehmen haben in den vergangenen Tagen von stark gestiegenen Umsätzen gerade bei den unter das künftige Verbot fallenden Lampen berichtet.

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